Als Beratende Pflegefachkraft in Einrichtungen der Eingliederungshilfe übernehmen Sie eine Schlüsselrolle in der Qualifizierung von nicht pflegefachlich ausgebildeten Mitarbeitenden. Sie beraten und begleiten Ihre Kolleg*innen so, dass sie (behandlungs-) pflegerische Maßnahmen fachlich fundiert durchführen können.
Sie arbeiten an Ihrem beruflichen Selbstverständnis als Beratende Pflegefachkraft und üben die Planung und Durchführung von Anleitungs- und Beratungsprozessen.
Dazu erwerben Sie die notwendigen kommunikativen Fähigkeiten und erlernen
Instrumente zur Gesprächsführung wie Kommunikationstechniken und Körpersprache, Motivierende Sprachmuster und Kommunikation in Teams sowie Zeitmanagement.
Die Weiterbildung verbindet theoretisches Wissen mit praxisorientierten Transfereinheiten und ermöglicht so eine gezielte Integration in den Berufsalltag. Durch Fallbesprechungen
und praxisnahe Seminarinhalte wird der Transfer in die eigene Einrichtung gezielt gefördert.
Die Teilnehmenden entwickeln ihre Beratungskompetenz kontinuierlich weiter und stärken ihre Rolle als fachliche Ansprechperson im interdisziplinären Team. Der Lehrgang richtet
sich an examinierte Fachkräfte mit Berufserfahrung in der Eingliederungshilfe.
Weitere thematische Schwerpunkte dieser berufsbegleitenden Weiterbildung sind
die Rahmenbedingungen des Bundesteilhabegesetzes, eine Einführung in das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit
Behinderung, eine Einführung in das SGB IX, die Entwicklung hausinterner Standards,
die Umsetzung von Expertenstandards in Einrichtungen der Eingliederungshilfe,
sowie Qualitätsmanagement.
Der Lehrgang zur Beratenden
Pflegefachkraft umfasst insgesamt 200 Stunden.
Sie haben Fragen? Wir beraten Sie gern!
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